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Intifada Offspring

Aus Mille Plateaux wird Mille Plateaux Media. Dies war schon vor einigen Tagen bei de:bug zu lesen. Bei Mille Plateaux handelt es sich um ein von der EFA-Pleite ebenfalls betroffenes Label, welches den Betrieb Ende letzten Jahres komplett einstellte. In Zukunft wird sich das Label nicht mehr lediglich auf die Veröffentlichung von CDs als Tonträger verlassen, sondern auch vermehrt auf das Medium DVD setzen.

Eine der ersten Mille-Plateaux-Media-Veröffentlichungen wird Intifida Offsprin sein. Großes, spannendes Projekt von Sebastian Meissner, welcher als Klimek vor kurzem auch einen Track zum großartigen Solo-Swim-Soundtrack von The Notwist und Console beigesteuert hat.

Spex spricht mit ihm in der aktuellen Ausgabe ausführlich über das Projekt. Die ungeschnittene Fassung des Interviews kann mittlerweile auch online abgerufen und toll gefunden werden. Auf der Intifada-Offspring-Webseite gibt es dann ein paar Informationen zum Projekt selbst und ein PDF-File mit Credits und Trackliste zu Bizz Circuits play Intifada Offspring Volume 1: Nishbar Li Ha'Zayin.

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Ich möchte es einen kleinen Hype nennen, welcher da um Leslie Feist loszubrechen scheint. Das Video zu One Evening ist in jedem Falle ein sehr schönes. Sie tanz mit einem Mann, alles sehr discoid, ich fühle mich sofort wie bei Saturday Night Fever und auch der Mann an ihrer Seite wirkt wie aus dem Film. Und dann die sanften Überblendungen, ohne hektische Schnitte kommt das alles aus. So möchte ich am Samstag Abend auch ausgehen.

Neben dem Video bietet Intro auch eine durchaus wohlwollende Plattenbesprechung und ein Kurzportrait. Auch in der Spex für diesen Monat findet sich ein sich über eine Seite erstreckender Artikel. Mario Lasar merkt an, dass Let It Die »Außen auf Sommer verweist und sich innerlich wie Winter anfühlt«.

Dem Intro-Artikel ist zu entnehmen, was wohl jedem klar gewesen sein dürfte: Das sich Frau Feist in der Vergangenheit in einer Hardcore-Band die Seele aus dem Leib geschrieen hat. Und das sie einen Meter und sechzig Zentimeter groß ist. Weiter steht da, dass Let It Die »ein entzückend dezentes, sanft schillerndes Folk- und Jazz-Kunststück ist«. Stimmt.

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Klar, The Streets. Mike Skinner, sowieso der Größte, braucht man nichts mehr zu sagen. Dennoch: Die Webseite steckt voller schöner Dinge. Auch die Registrierung für den Member-Bereich, sehr lohnenswert!

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