Wille
Sich von dem Anspruch zu befreien, etwas in seinem Weblog abbilden zu wollen, ist das gleichbedeutend damit, sich von seinem Weblog als solches zu befreien? Merke ja selbst, dass ich den Karren mit meiner ewigen Fragerei irgendwie in den Sand setze. Sind aber Gedanken, die mir in den Kopf kommen. Ekkehard Knörer beispielsweise. Michael Baute schrieb im Mai, er versuche das Kino mit seiner Emsigkeit von allen Seiten erfassbar zu machen. Und genau das meine ich. Dass ich gar nicht die Möglichkeit habe, dass festzuhalten, was ich möchte. Und an Zeit mangelt es mir in diesem Falle nicht, mehr an etwas anderem, was sich für mich nicht näher benennen lässt. Mangelndes „Talent“? Fehlt der Wille, etwas wirklich festzuhalten?